Ursprünglich fungierte das Gebäude zunächst für die Gemeinde als Amtsstube und Kindergarten.

In den Jahren 1973 und 1974 wurde das Dachgeschoss des ehemaligen Kindergartens zum ersten eigenen Vereinsheim ausgebaut und es erfolgte der Umzug in eben diese neu geschaffenen Räumlichkeiten.

Ab diesem Zeitpunkt standen den Schützen und den Schießbegeisterten sechs Schießstände zur Verfügung.

Auch eine Schänke für das gesellige Beisammensein durfte hierbei nicht fehlen und wurde mit dem Umbau zugleich mit eingerichtet.

Die immer steigenden Leistungen und wachsende Anzahl an Mitgliedern führte dazu, dass sich die Schützen im Jahr 1984 dafür entschlossen, das Gebäude durch einem Um- und Anbau zu erweitern. Nach fast vollen drei Jahren Umbau und Renovierung wurde am 17. August 1986 die neue Schießanlage eingeweiht und und in Betrieb genommen. Seitdem waren die Schützen in der Lage, einen Schießbetrieb an 10 Ständen zu ermöglichen.

Da das Obergeschoss des Altbaus noch aus den Jahr 1974 stammte, über keinerlei Dämmung verfügte und sich die Dachverhältnisse in einem schlechten Zustand befanden, fand 1999 eine umfassende Renovierung des Daches statt. Unter enormer Kraftanstrengung vieler helfender Hände bekam das Schützenhaus sein heutiges Aussehen verpasst.

Die durch die Renovierung entstandenen offenen Räume im Obergeschoss wurden durch einen erneuten ernomen Ausbau 2017/18 in einen Sitzungssaal und ein Archiv verwandelt.

Im Jahr 2020 fand, dem akteullen Stand der Technik entsprechend, der Einzug einer digitalen Schießanlage statt.