Am 27. Januar 1928 fand im Gasthaus Schneid die Gründerversammlung des Schützenvereins St. Martin Wolferstadt statt.
Das Gasthaus Schneid fungierte zu dieser Zeit auch gleichzeitig als Vereinsheim und man traf sich dort für regelmäßige Übungsabende. Später wechselte der Schützenverein ins Gasthaus Braun.
Bis zum Jahr 1940 herrschte ein reges Vereinsleben im Verein, welches durch die NS-Diktatur und dem folgenden 2. Weltkrieg völlig zum Stillstand kam.
Erst im Jahr 1963 fand durch das Engagement einiger junger Wolferstädter die Wiederbelebung des Vereins statt und nach einer Einigung mit einigen Erstgründern, bekamen die "Freischützen St. Martin Wolferstadt" ihren heutigen Namen und ein Jahr später, 1964, wurde im Gasthaus "Unterer Wirt" der Schießbetrieb an drei Schießständen wieder aufgenommen.